Rosenkrankheiten


Vorbeugen und Behandeln


Bringen Sie Ihre Rosen zum Blühen und bewahren Sie sie vor Schädlingen.
Rosen im Garten oder auf dem Balkon bringen wunderschöne Blüten hervor und entfalten oft einen einzigartigen Duft, wenn sie kräftig und gesund sind. Mit der richtigen Pflege sind Rosen wenig krankheitsanfällig. Dennoch kann es passieren, dass Ihre Rosen von Schädlingen oder Krankheiten befallen werden.

Schädlinge, wie Blattläuse, Spinnmilben, Rosenzikaden, Dickmaulrüssler, Rosenblattrollwespen oder Rosentriebbohrer können auftreten. Der Befall durch Insekten ist leicht zu erkennen. Blattläuse sind auf den Rosenblättern zu sehen. Andere Schädlinge hinterlassen Fraßspuren an Blättern, Trieben und Knospen. Beschädigte Pflanzenteile sind zu entfernen und zu entsorgen. Teilweise können Schädlinge per Hand abgesammelt werden. Oft helfen bereits natürliche Hausmittel. Bei Blattläusen hat sich das Besprühen mit Schmierseifenlösung oder Zwiebelsud bewährt. Gegen Spinnmilben hilft Ackerschachtelhalmbrühe, bei Rosenzikaden ist Brennnesselbrühe hilfreich.

Wer seine Rosen schnell und dennoch schonend und nachhaltig von Schädlingen befreien möchte, greift auf biologische Spritzmittel auf Rapsölbasis oder mit dem Wirkstoff der Chrysantheme zurück. Diese Präparate wirken gegen die meisten Schadinsekten und schonen Nutzinsekten. Bei starkem Befall sind chemische Mittel anzuwenden. Die Dosierungsanleitung des Mittels sollte genau eingehalten werden. Auch bei chemischen Präparaten gegen Rosenschädlinge ist darauf zu achten, dass diese schonend zu Nutzinsekten oder Vögel sind. Lassen Sie sich dazu in Ihrem egesa garten Fachmarkt beraten.

Stärkungsmittel, die die Widerstandskraft der Rosen erhöhen, können vorbeugend bereits im Frühjahr angewendet werden, um die Rosen vor Pilzkrankheiten zu schützen. Rosenrost, Sternrußtau, echter und falscher Mehltau sind die am häufigsten auftretenden Rosenkrankheiten. Besonders in verregneten Sommern steigt der Pilzbefall an Rosen. Befallene Knospen und Triebe sind abzuschneiden. Kranke Blätter werden abgesammelt und entsorgt, aber nicht auf den Kompost gegeben.

Fungizide sind chemische Spritzmittel gegen Pilzkrankheiten. Wichtig ist sich genau an die Dosierung zu halten und möglichst zeitig im Frühjahr zu spritzen. Dieser Vorgang ist 1 bis 2 Mal im Abstand von 14 Tagen zu wiederholen. Zu den einzelnen Mitteln mit unterschiedlichen Wirkstoffen berät Sie unser Fachpersonal in Ihrer Gärtnerei Blumen Schmitt in Grenzach-Wyhlengern.

Der egesa garten Tipp: ADR-Rosen – Prädikat für Gesundheit
Neue Rosenzüchtungen dürfen nach drei- bis vierjähriger Prüfzeit und bei Bestehen der Prüfung das Prädikat „ADR-Rose“ (Anerkannte Deutsche Rose) führen. Nur rund 15% der eingereichten Rosen bestehen diese Prüfung. Besonderen Wert legen die Prüfer auf gesundes Laub als vorbeugenden Schutz vor Blattkrankheiten. Neben dem Zeichen steht bei ausgezeichneten Rosen die Jahreszahl des Anerkennungsjahres. Fragen Sie einfach nach ADR-Rosen in Ihrer Gärtnerei Blumen Schmitt in Grenzach-Wyhlen.

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